Transalp 2012
Garmisch – Riva

Die Mitfahrer

Start in Garmisch (vl. Rudi, Flori, FloFX (aka. Flori2), Stefan)

Start in Garmisch (vl. Rudi, Flori, FloFX (aka. Flori2), Stefan)

Einleitung

Nach 5 (viel zu langen) Jahren haben wir es endlich wieder geschafft: es gibt wieder eine Transalp! In der Zwischenzeit ist nicht nur viel Wasser die Isar hinuntergeflossen, sondern sowohl unsere Bikes als auch Ansprüche sind gewachsen.

Als neuer Mitfahrer startet dieses Mal zusätzlich zum Doppelten Flo der hardtailbegeisterte Stefan mit auf seine erste Transalp. Diesen Dreierkern hat an den ersten Tagen noch Rudi, eine Internetbekanntschaft, ergänzt.

In einem Anflug akuten Größenwahns hat FloFX eine atem(be)raubende Route zusammengebastelt: In sieben Tagen jagte er uns einen Trail nach dem anderen hinunter – oder auch mal hinauf. In akribischer Kleinstarbeit hat er versucht die perfekt Kombination aus Asphaltabstinenz und Landschaft zu schaffen, was letztendlich zu einer wahren Höhenmeterschlacht geführt hat. Aber mal ehrlich: wer fährt schon gerne geradeaus?

Wir wünschen viel Spass beim Lesen unseres Berichts der Transalp 2012, die als Erstbefahrung der (vielleicht ja bald berühmt berüchtigten) FX-Route schon jetzt in unsere Geschichte eingegangen ist.

Flo, FloFX und Stefan

Die Route

Geografisch bewegten wir uns in bereits durch die letzten Transalps bekannten Gebieten. Wir starteten sehr klassisch in Garmisch und radelten uns zunächst gemütlich über den Fernpass und das Dirstentrittkreuz ein. Weiter ging es über das Hahntennjoch ins Lechtal und über die Leutkircher Hütte nach St.Anton. Ein Highlight dieser Transalp war sicherlich die folgende recht alpine Überquerung der Schmalzgrubenscharte, auch weil sie mit der Auffahrt zur Idalp die Königsetappe der Transalp bildete. Nach dem Fimberpass folgte das, zumindest weiter oben, einsame Val S-Charl, das uns zum Ofenpass führte. Über die Alp de Gallo verließen wir das Engadin in Richtung Italien und fuhren über Malga Trela Passo Verva auf den Passo Mortirolo, einem der klassischen GIRO-Straßenpässe. Nach der einzigen längeren Talpassage nach Breno lag der mit 2200hm längste Anstieg zum Lago della Vacca vor uns. Der Schlußtag führte uns über den Passo Buffione zurück auf klassische Routen und so erreichten wir den Lago di Garda über den Tremalzo und die Sent. 402.

Das Ganze summierte sich auf ca 18047 hm und 470 km (ca. 2587 hm und 67 km pro Tag).

Karte

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